Infrarot-Fotografie
Ganz besondere Bilder entstehen mittels Schwarz-Weiß-Infrarot-Fotografie im Portrait- und Landschaftsbereich.
Ganz besondere Bilder entstehen mittels Schwarz-Weiß-Infrarot-Fotografie im Portrait- und Landschaftsbereich.
Infrarot-Fotografie gibt es seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts. 1910 wurde das erste schwarzweiß IR-Foto von Robert W. Wood veröffentlicht. Der ungewöhnliche Effekt, der bei diesen Bildern entsteht, wurde nach ihm benannt: „Woodeffekt“.
Im 1. Weltkrieg verwendeten die USA infrarotempfindliche fotografische Platten für bessere Luftaufnahmen. In den 1960er Jahren wurde die IR-Fotografie gerne in der Kunstszene verwendet wegen der neuen, ungewöhnlichen Ergebnisse.
Reflektiertes Infrarotlicht schafft eine beeindruckende Vielfalt an surrealen Effekten. Infrarot-Portraits erzeugen eine sehr helle Haut. Diese erhält eine sehr milchige und glatte Textur und somit einen porzellanenen, elfen- und märchenhaften Charakter. So entstehen wunderbar verträumte Aufnahmen.
Zeigen Sie sich von einer anderen Art.
Mittels Infrarot-Fotografie stelle ich Ihr Bild unter Ausnutzung von Lichtwellenlängen her, die länger als jene des sichtbaren Lichtes sind. Die fotografierten Personen oder auch Landschaften weisen andere Reflexionseigenschaften auf als das sichtbare Licht.
Um den gewünschten Effekt zu erzielen, muss bei der Kamera der Longpassfilter durch einen Tiefpassfilter ersetzt werden.
Der charakteristische Wood-Effekt ist auf das vom Blattgrün reflektierende Lichtspektrum zurückzuführen. Blattgrün erscheint im Infrarotlicht strahlend weiß, da das Chlorophyll im infraroten Bereich transparent ist und somit das Licht am Wasser, das in der Pflanze enthalten ist, reflektiert wird.
Ich biete Schwarz/Weiß-Aufnahmen an, bei denen im Infrarotbereich das sichtbare Licht durch Kamerafilter gänzlich oder großteils ausgeschaltet wird. Dadurch entsteht der typische Effekt eines sehr dunklen Himmels und einer Weißfärbung der Blätter.